Empirekleider
Ihren Ursprung haben die Empirekleider in der französischen Mode rund um die Amtszeit des Kaiser Napoleon I. Seine Ehefrau Joséphine ließ sich durch die ägyptische Kleidung inspirieren und setzte mit dem Empirekleid einen Trend, der seither nicht mehr aus der Mode wegzudenken ist.
Empirekleider haben sowohl einen eleganten, als auch romantischen und mädchenhaften Look. Das trägerlose Empirekleid betont das weibliche Dekolleté durch ein Bustier und kennzeichnet sich durch eine horizontale Teilungsnaht unterhalb der Brust mit einem angesetzten Rock in A-Linie.
Das Bustier ist entweder schlicht gehalten oder aber in Plissée-Falten gelegt oder aber mit einem glamourösen Ziersteinbesatz geschmückt. Der weite Rock der Empirekleider ist an der Teilungsnaht mit Abnähern oder einer Kräuselung versehen oder auch in Falten gelegt. Empirekleider wirken besonders elegant in einem zarten Chiffon oder einem feinen Musselin, aber auch aus Seide. Sowohl in einem knöchellangen Schnitt als schicke
Abendgarderobe, als auch für einen warmen Sommertag in einem kurzen Mini-Kleid-Schnitt entfaltet das Empirekleid seine Wirkung.
Bis heute erscheinen Empirekleider in immer neuen Designvarianten in der Damenmode, meist in zarten Farben, die zum Stil und Stoff des Kleides passen. Zu Ballerinas, Pumps oder High Heels wirken Empirekleider besonders elegant.